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Meditation & Atemübungen

Videos für Meditation und Atemübungen

Yoga für Einsteiger

„Nimm dir jeden Tag die Zeit, still zu sitzen und auf die Dinge zu lauschen. Achte auf die Melodie des Lebens, welche in dir schwingt.“ – Buddha

 

Meditation

Du hast vielleicht schon einiges über Meditation gehört oder sie schon ausprobiert. Vielleicht sind da auch Aspekte dabei gewesen, wie zum Beispiel das unbequeme Sitzen, das lange Verweilen in der Position oder ähnliches, die dich bisher vom Meditieren abgehalten haben. Daher möchte ich dich ermutigen nicht zu hart gegen dich selbst zu sein.
Bei der Meditation geht es darum, den Geist zur Ruhe zu bringen und z.B. auf ein Meditationsobjekt auszurichten.
 Damit dies geschehen kann, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Such dir eine Umgebung, in der du zur Ruhe kommst. Ebenso eine (Sitz-)Position, in der du entspannt verweilen kannst.
 Dazu gehört auch, sich einen Zeitpunkt während des Tages und eine Länge der Meditation auszusuchen, die für dich gut umsetzbar ist. Dasselbe gilt für die von dir verwendete Meditationstechnik. Bei einer Meditation versuchst du mit Deinem Geist im Moment zu verweilen. 
Du wirst sehen, dass das mitunter einfacher klingt, als es ist, aber manchmal auch einfacher ist, als gedacht. Probiere dich aus!

„Die größten Ereignisse, das sind nicht unsere lautesten, sondern unsere stillsten Stunden.“ – Dalai Lama

 

Atemübungen

Die yogische Atemarbeit (auch Pranayama genannt) unterscheidet sich von der normalen Atmung: Denn du atmest nicht einfach unbewusst ein und aus, sondern hörst auf deinen Körper, Empfindungen und Schmerzen. Du spürst, wie dein Geist sich durch die tiefe Atmung beruhigt und den Körper einfach machen lässt. In der Yogaphilosophie heißt es, dass dein Atem deine Lebenskraft ist – weswegen er von herausragender Bedeutung für die Yogapraxis auf und jenseits der Matte ist. Das Sanskrit-Wort Pranayama setzt sich aus „prana“ und „yama“ zusammen. Prana bedeutet so viel wie „Lebensenergie“ und yama „Kontrolle“ oder „kontrollieren“. Mit der Lebensenergie ist die Atmung gemeint – im Pranayama geht es also darum, die Atmung zu kontrollieren. Der Atem ist ein Werkzeug, mit dem du zu jeder Zeit Angst und Stress bewältigen kannst. Du kannst ihn nutzen, um zu entspannen, dein Nervensystem zu beruhigen und Schmerz zu lindern – einfach, indem du kontrolliert Luft durch deine Nasenlöcher fließen lässt.